Am Mittwoch, den 2. April, wurde im Gedenkraum der Illenau eine neue Skulptur des Künstlers Jochen Meyder aufgestellt. Die Terrakottafigur steht stellvertretend für die rund 300 Patientinnen und Patienten, die während der NS-Zeit Opfer der Euthanasieprogramme wurden.
Mit ihrer eindrucksvollen Präsenz verleiht die Skulptur dem Raum des Gedenkens eine neue Tiefe. Sie bietet den Besucherinnen und Besuchern nun auch ein dreidimensionales Zeichen der Erinnerung – still, würdevoll und bewegend.
Unser besonderer Dank gilt Jochen Meyder, der uns diese Figur geschenkt hat. Der Sockel wurde von Jürgen Franck in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Illenau Werkstätten angefertigt.
Foto: Florian Hofmeister